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Studio Bas Sala

Picknickboulevard Wielwijk

 

Für dieses Projekt wurden fünf individuelle Picknicktische gestaltet, die am Rande des Parks Wielwijk aufgestellt wurden. Jeder dieser Tische ist individuell auf den Nutzen als Treffpunkt oder als Brotzeittisch abgestimmt. “DubbleDubblezitter” beispielsweise, ist ein Tisch-Bank-Konzept, das sowohl dem Einzelnen, aber auch ein, oder sogar zwei Pärchen Platz bietet, und die Gelegenheit zu geniessen und entspannen. Auch der Zukunftsaspekt, unter anderem im Hinblick auf die sich verändernden Jahreszeiten, wurde im Entwurf berücksichtigt. Die Sitzbank einer der Tische ragt ein wenig in den angrenzenden See hinein, weshalb sie nicht nur im Sommer als Steg benutzt werden kann, sondern im Winter der ideale Ort ist, um dort Schlittschuhe anzuziehen auf den gefrorenen See zu gelangen. Ziel des "Picknickboulevards" ist, soziale Interaktion und öffentliche Treffen im Park durch das Gestalten neuer Begegnungsstätten zu fördern. Diese Gruppe aus fünf Tischen steigert damit nicht nur den Wert des Parks als Naherholungsgebiet, sondern verbindet den Park mit dem angrenzenden Stadtteil.

Mtic design project

 

Das MTIC Design Wissensaustauschprogramm schafft mit der Entwicklung innovativer Produkte durch internationale Kooperation zwischen kolumbianischen und niederländischen Designern fundierte Designkenntnisse. Diese werden gesammelt und verdichtet, um sie einem möglichst großen Publikum zugänglich machen zu können.

Je ein niederländischer und ein kolumbianischer Designer haben als Team in Zusammenarbeit über die große Distanz ein Produkt, oder eine Produktfamilie gestaltet. Diese Produkte sind damit das Ergebnis einer Fusion aus verschiedenen Methodiken, Herangehensweisen und Ästhetiken, die auch den jeweiligen persönlichen und kulturellen Stil wiederspiegeln. Die Teams arbeiteten, unter Berücksichtigung des sozialen Nutzens, des kulturellen Bewusstseins, der Produzierbarkeit und der Anziehungskraft auf den Nutzer, an einem dieser drei Themen: “Wasser”, “local-local” oder “Verführung”.

 

Designhochschulen in Kolumbien und den Niederlanden recherchierten den zu erwartenden Designprozess der Gruppen, den Beitrag der unterschiedlichen Designkulturen zu den Ergebnissen, und die Auswirkungen der interkulturellen Zusammenarbeit auf mögliche Innovationen, wobei die interkulturelle Kooperation zusätzlich aus dem Blickwinkel der internationalen Wirtschaft betrachtet wurde.

 

Studio Bas Sala und Marie-Thérèse Woltering sind Initiatoren des Programms. Bas Sala ist zudem auch Koordinator des Design Projekts innerhalb des Programms. Das Projekt startete im Februar 2015 mit je neun niederländischen und neun kolumbianischen Designern und wurde auf der Dutch Design Week 2015 mit begleitenden Vorträgen präsentiert.

 

 

 

 

 

Hefpark

Für die Neugestaltung des Hefparks im Süden Rotterdams, wurde von einem der Initiatoren des Projekts,

Studio Bas Sala, für den gesamten Park zeitgemäßes Mobiliar gestaltet. Dieses ist auf die lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten, aber auch auf soziale und umgebungsbedingte Kriterien zugeschnitten.

Im Zentrum dieses Projekts stehen die Anwohner, deren Sichtweisen in der Entwicklungs-, und auch in der Umsetzungsphase berücksichtigt und in den Prozess integriert wurden. Die Meinung vor Ort zählt, da sind sich Anwohner und Experten einig.

In der Gestaltung wurde die gegenständliche Komponente mit einer programmatischen Komponente, in Form von angebotenen Aktivtäten, wie Workshops, zusammengeführt. Der Ort an sich, die Sitzgelegenheiten, die Pfade und Wege und die BMX dirt tracks wurden im Frühjahr 2014 fertiggestellt. In den kommenden Jahren wird das Design durch weitere, neue Elemente bereichert und das angebotene Programm an die Bedürfnisse der Umgebung und des öffentlichen Interesses angepasst.

 

Durch die Zusammenarbeit der Anwohner mit den Experten liegt der Schwerpunkt auf dem Prozess der Entwicklung und auf dem Einbeziehen der Nutzer. Kernaspekt ist es, eine Bürgerinitiative innerhalb des Projekts der Gemeinde zu etablieren.

 

 

 

 

 

Pop-up bus stop

Studio Bas Sala gewann den Wettbewerb "Slim-OV Idea 2013" für ein Projekt in Zusammenarbeit mit Floor van Ditzhuyzen (De Ontwerpwerkplaats) und Sander van der Ham (Stipo). Das Projekt beschreibt eine Pop-Up Bushaltestelle, kurz PUB. Diese ist eine Übergangshaltestelle, die bei Umleitungen im Nahverkehr eingesetzt werden kann. PUB ist zudem ein wirkungsvolles Objekt für den öffentlichen Raum, mit der Funktion eines schwarzen Bretts, das die Möglichkeit bietet, Informationen über die Verkehrslage, auch bei Festivals oder Events, zu kommunizieren.

Bushaltestellen, die durch anstehende Aktivitäten, Attraktionen, oder auch Baustellen vorübergehend verlegt werden, werden derzeit durch Haltestellen ersetzt, die nur aus einem Haltestellenmast und einem Standfuß bestehen – eine Sünde! Ersatzhaltestellen in Rotterdam können jetzt durch high-quality Design und ein innovatives Erscheinungsbild überzeugen.

 

Die Pop-Up Bushaltestelle wird zwar die Unannehmlichkeiten, die Umleitungen und Baustellen mit sich bringen, nicht vollständig beheben können, doch sie kann die Verärgerung mildern, da weiterführende Informationen über den Grund der Umstellung und der geschätzten Dauer zur Verfügung gestellt werden können.

Wenn ein Festival organisiert wird, kann auch das Line Up der Bands etc. dort präsentiert werden. PUB ist flexibel im Hinblick auf Auf-, Abbau und Transport. Durch Einblenden von Werbung kann sie als Werbeträger fungieren, wodurch zudem Kosten erheblich reduziert werden können (aehnlich zu Guerillawerbetaktiken, wie Flash mobs).

Regenwasserspeicher System

Studio Bas Sala gestaltet und entwickelt ein Regentonnen-Wasser-Handhabungs-System in Kooperation mit Städteplanern von SPIN. Ziel ist es auf derzeitige und kommende Wasserproblematiken im städtischen Raum zu reagieren und die Stadt damit zukunftssicher zu gestalten. Abwasserrohre für Regenwasser sind jetzt schon häufig überlastet, wobei aber in Trockenzeiten auf Trinkwasser aus der Leitung zurückgegriffen werden muss, um Gärten zu bewässern. Zudem ist der Klimawandel einer der Gründe für die verstärkte Verdichtung des öffentlichen Raums. Durch zunehmende Asphaltierung und Pflasterung kann Regenwasser auf Plätzen, Straßen und Gebäuden kaum noch versickern.

Das Regentonnenprojekt ist daher mehr als nur vielversprechend für die regionale Nachhaltigkeit, denn es besitzt zudem ein auffälliges und provokantes Design. Das Projekt kann in drei Abstufungen Verwengung finden: Bei Privatpersonen und deren Häusern, bei öffentlichen Gebäuden und Bürokomplexen, aber auch bei ganzen Stadtvierteln.

 

 

ZoHoLab

ZohoLab ist eine Räumlichkeit für Zusammenkünfte im Zomerhofkwartier, einem Ort kreativer Entrepreneurs, einem Ort, in der die ZoHo Konzepte erlebt werden können, einem Ort zum Experimentieren und um guten Kaffee zu genießen. Das Lab dient als Front Office des ZoHo Bezirks und bietet Raum, in dem Gruppen von sowohl innerhalb, als auch ausserhalb von Zoho enthusiastisch und effektiv zusammentreffen und -arbeiten können. Die Identität des ZoHoLabs ergibt sich aus Kooperation und Zusammenarbeit und ist damit ein Platz, an dem sich neue Formen von Unternehmen und Unternehmungen bilden, da die räumlichen und programmatischen Bedingungen dazu einladen.

Das Lab ist mit jungen, graduierten Designern besetzt, die von Bas Sala und Jan Melis betreut werden. Das ZoHoLab ist eine Initiative des Design Port Rotterdam

 

 

Birdie

Produkt für Vogelfutter

 

 

The Yellow Building

 

Studio Bas Sala ist eine der fünf Parteien, die die Sanierung und Neugestaltung des Yellow Building in der ZoHo Area in Rotterdam initiiert haben. Wir entwickelten ein Konzept für diesen ehemaligen Bürokomplex gemeinsam mit Stipo, SPIN City Developers, Van Schagen Architects, KCR und dem Besitzer. Schritt für Schritt transformieren wir das Gebäude gemeinsam mit den anderen Mietern hin zu einer idealen Arbeitsumgebung und einer gemeinschaftlichen Einrichtung mit dem Ziel einen Ort zu schaffen für Kommunikation und Zusammenarbeit..

 

 

Profil Studio Bas Sala

 

 

Studio Bas Sala ist ein interdisziplinäres Designbüro aus Rotterdam. Wir sind aber mit Projekten in ganz Europa und Lateinamerika tätig. Wir gestalten und kreieren hochqualitative Produkte, Objekte und (interaktive) Installationen, von denen wir viele in unserer gut ausgestatteten Werkstatt (inklusive CNC Fräsen und 3D Druckern) selbst fertigen.

 

Zusätzlich spielen Innovationen, interdisziplinäre Kooperationen mit Experten aber beispielsweise auch Anwohnern, Konzeptentwicklung und praktische Recherche die zentrale Rolle in unserer Arbeit. Viele unserer Projekte sind selbst initiiert und fokussieren nicht nur auf die bloße Umsetzung, sondern auch auf deren Benutzung und Einbindung in den Raum, in Veranstaltungen und in Workshops.

 

Unser Design lädt zum Sitzen, Spielen, Denken, Nichtstun und häufig auch zum Schmunzeln ein.

 

Kontaktieren Sie uns bezüglich weiteren Informationen oder eines Besuchs in unserem Studio.

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